Konzerte 2022


Adventkonzert

Sonntag, 18. Dezember 2022, 16:00 Uhr
Ferdinand Dinstl Saal
Krems, Bahnhofplatz 16


Programm:

Gabriel Fauré (1845-1924)
„Pavane“, musikalisches Portrait für Streichorchester

Jean Sibelius (1865-1957)
Romanze op. 42 für Streichorchester

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Konzert für Viola, Streicher und Basso continuo,
rekonstruiert aus BWV 169, 49, 1043 von Wilfried Fischer

+++ Pause +++

Georg Friedrich Händel (1685-1759)
„Passacaille“ aus der 7. Suite in g-Moll der „8 Great Suites“ für Cembalo
in der Fassung für Streichorchester von Stefan Walker

Günther Fiala (*1982)
„Through The Night“, Serenade in drei Sätzen für Streichorchester

"Tribut an die Menschen in der Ukraine"

Sergei Prokofjew (1891-1953)
Zwei Puschkin-Walzer op. 120 in der Fassung für Streichorchester von Stefan Walker
Nr. 1 F-Dur
Nr. 2 cis-Moll

Myroslav Skoryk (1938-2020)
"Melody" - Musik aus dem Film "High Pass" für Violine und Streichorchester
Solistin: Hanna Sipkina

Dimitri Tiomkin (1894-1979)
"Rawhide" - Filmmusik zur gleichnamigen amerikanischen Western-Serie
in der Fassung für Streichorchester von Robert Longfield

Zugabe:
Mykola Leontovich (1877-1931)
"Ring Christmas Bells"


Ausführende:
Severin Endelweber, Viola
Kammerorchester Krems
Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin







Frühlingskonzert

Sonntag, 22. Mai 2022
Ferdinand Dinstl Saal
Krems, Bahnhofplatz 16
Beginn: 17:00 Uhr


Programm:

Franz von Suppè (1819-1895)
Marsch aus der Operette „Fatinitza“

Franz Lehár (1870-1948)
„Gold und Silber“, Walzer op. 79

Nino Rota (1911-1979)
„Love Thema“ aus der Filmmusik "The Godfather" (Der Pate)

Frederick Loewe (1901-1988)
Motive aus dem Musical „My Fair Lady“

Johann Wilhelm Ganglberger (1876-1938)
"Mein Teddybär", Konzertpolka für Solo-Fagott und Orchester

Johann Strauß Sohn (1825-1899)
„Künstlerleben“, Walzer op. 316

Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
Fantasie über das englische Lied „Greensleeves“

Josef Strauß (1827-1870)
„Transactionen“, Walzer op. 184


Ausführende:
Kammerorchester Krems
Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
Moderation: Reinhold Weikertschläger


Pressestimme:

Niederösterreichische Nachrichten (NÖN) vom 25. Mai 2022

Musik mit viel Schwung
Kammerorchester glänzte bei Frühlingskonzert.

So viel frischer Schwung tut gut! Mit teilweise regelrecht "fetzigen" Melodien - von Franz von Suppé über Strauß bis Frederic Loewe - begrüßte das Kammerorchester Krems (KOK) den Frühling.
Die große Spielfreude der Truppe um Dirigent Wolfgang Augustin war von der ersten Minute an spürbar. Neben den Klassikern wie "Gold und Silber" (Franz Lehár) und "Künstlerleben" (Johann Strauß Sohn) wagten sind das KOK auch an Modernes wie das Leitthema des Filmklassikers "Der Pate" oder einer Fantasie über das englische Lied "Greensleeves".
Beim perfekten Fagott-Solo im Stück "Mein Teddybär" (Johann W. Ganglberger) ließ Marlene Weikertschläger den herumstolzierenden Teddy im Geist der Zuhörer regelrecht durch den Konzertsaal tapsen. Ihrem darob zu Recht stolzen Schwiegervater Reinhold Weikertschläger oblag die Moderation des Abends - kurzweilig und erfreulich unaufdringlich.
"Wir fangen jetzt nochmals an!" Die Wiederholung des ersten Stücks, Suppés Marsch aus der Operette "Fatinitza", war die Zugabe. Schade, dass nicht das ganze Konzert nochmals gespielt werden konnte! M.K.







Ludwig van Beethoven

Festkonzert zum 250. Geburtstag

Sonntag, 30. Jänner 2022
Kloster UND
Krems, Undstraße 6
Beginn: 16:00 Uhr


Programm mit Werken von Ludwig van Beethoven:

Triumphmarsch zu Christoph Kuffners Trauerspiel „Tarpeja“ WoO 2a

Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37

+++ kurze Umbaupause +++

Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60        

Ausführende:
Lizaveta Bormotova, Klavier
Kammerorchester Krems
Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
   



Pressestimme:

Niederösterreichische Nachrichten (NÖN) vom 2. Februar 2022

Einfühlsames Wechselspiel
Sensible Pianistin Lizaveta Bormotova, lebendig musizierendes Orchester.

Nach mehreren Terminverschiebungen konnte das Kremser Kammerorchester (KOK) sein "Festkonzert zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens" im Kloster Und zur Aufführung bringen.
Unter der einsatzfreudigen Leitung seines Dirigenten Wolfgang Augustin (bereits seit 2007) musizierte das Orchester mit zweijähriger Verspätung drei Werke des großen Jubilars Ludwig van Beethoven. Mit einem (nicht ganz zu Unrecht) sehr selten aufgeführten "Triumphmarsch" (zu Christoph Kuffners Trauerspiel "Tarpeja") wurde das Sonntagnachmittags-Konzert eröffnet.
Im anschließenden 3. Klavierkonzert in c-Moll, op. 37, zeigte sich ein einfühlsames Wechselspiel - besonders im zweiten Satz (Largo) - zwischen dem Orchester und der großartigen weißrussischen Pianistin Lizaveta Bormotova. Die musikalisch wie pianistisch in Moskau und Wien ausgebildete Solistin agierte musikalisch sensibel und technisch makellos, das Orchester wurde von seinem Dirigenten behutsam geführt. Ein wahrer Ohrenschmaus!
Mit der 4. Sinfonie B-Dur, op. 60, gestaltete das Kammerorchester den musikalischen Höhepunkt des Konzertes. Von kleineren intonatorischen wie rhythmischen Unsicherheiten zu Beginn des ersten Satzes abgesehen, konnte das Orchester besonders im 3. Satz (Menuetto, Allegro vivace), vor allem aber im äußerst lebendig musizierten Schluss-Satz (Allegro ma non troppo) überzeugen.
Fazit: Ein beeindruckendes Beethoven-Konzert des Kammerorchesters, das vom zahlreich erschienenen Publikum (ausverkauft!) begeistert aufgenommen und stürmisch akklamiert wurde.
A. E.

 








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