Konzerte 2019
Adventkonzert
      Samstag, 14. Dezember 2019, 17:00 Uhr
      Ferdinand Dinstl Saal,
      Krems, Bahnhofplatz 16   
    
      
      Programm:    
    
      Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Aus dem Weihnachtsoratorium op. 12
      - Prélude
      - Triumphant Chorus, bearbeitet für Orgel und Streicher von Mark Hellem    
    
      Hubert Poell (*1962)
"Clouds", Ballade für Klavier, Harfe und Streicher (UA) 
    
      Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Konzert für Viola, Streicher und Basso contunuo G-Dur TWV 51:G 9    
    
      Giuseppe Torelli (1658-1709)
Weihnachtskonzert g-Moll für Streicher und Basso continuo op. 8 Nr. 6    
    
+++ Pause +++
      Anton Bruckner (1824-1896)
„Locus iste“, Motette für vierstimmigen gemischten Chor WAB 23,
      in der Fassung für Streicher von Robert Longfield
    
      Stefan Walker (*1961)
Concerto grosso für zwei Violen und Streichorchester (UA)
    
      Edvard Grieg (1843-1907)
„Aus Holbergs Zeit“, Suite im alten Stil für Streicher op. 40
    
      
      Ausführende:
      Iris Trefalt, Viola
      Saverio Ruol Ruzzini, Viola
      Elisabeth Lysenkova, Klavier
Fanny Kovac, Orgel
      Anna-Kristina Stekl, Harfe
      Kammerorchester Krems
      Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
    
      Pressestimme:
      Niederösterreichische Nachrichten (NÖN) vom 17.12.2019
    
      Schmankerl mit Violen - Uraufführung begeisterte
      Stefan Walkers Concerto grosso war das Highlight in begeisterndem Adventkonzert des Kammerorchesters.
    
      Zwei besondere Uraufführungen erlebten die Gäste des Adventkonzertes des Kammerorchesters (KOK) Krems im Ferdinand-Dinstl-Saal. Eine davon wurde von mehreren Gästen spontan zum Höhepunkt
      des Abends erklärt.
      Es handelt sich dabei um das Concerto Grosso für zwei Violen und Streichorchester aus der Feder des Orchestermitglieds Stefan Walker (Viola). Als Solisten zeigten sich Iris Trefalt
      und Saverio Ruol Ruzzini in absoluter Topform und meisterten ihren extrem anspruchsvollen Part absolut souverän. Ein Genuss! Nach dem furiosen Finale des Stücks, bei dem auch das Orchester
      unter der bewährten Leitung Wolfgang Augustins perfekt agierte, brandete heftiger Applaus auf.
      Schon zuvor hatte eine weitere Uraufführung Gefallen gefunden. Mit dem von Musikschuldirektor Hubert Pöll komponierten Werk "Clouds" entführten das Orchester und die Pianistin Elisabeth
      Lysenkova die Zuhörer auf eine zarte Klangwolke, in die Harfenistin Anna-Kristina Stekl mit ihrem Instrument Sonnenstrahlen glitzern ließ. Meditative Passagen und tonale Vielfalt zeichnen das
      Werk trotz seiner Kürze aus. Sein anwesender Schöpfer zeigte sich von der Umsetzung sichtlich angetan.
      Was war sonst noch im Angebot? Das thematisch passende Weihnachtsoratorium, bei dem Fanny Kovac als Orgelsolistin glänzen konnte, und ein Weihnachtskonzert Giuseppe Torellis. Dass Anton
      Bruckners "Locus iste" (in der Fassung für Streichorchester von Robert Longfield) auch ohne Gesangsstimmen ein Hörgenuss ist, bewiesen die Musiker mühelos. Zu einem besonders berührenden Finale
      ging es mit Edvard Griegs Suite "Aus Holbergs Zeit". Viel verdienter Applaus, große Freude im Auditorium.   
    
ORGAN meets MUSICAL
      Samstag, 5. Oktober 2019, 19:00 Uhr
      Piaristenkirche Krems   
    
      Programm:
      Bekannte und beliebte Melodien aus Broadway-Musicals
    
      Ausführende:
      Anita Hofmann, Sopran
      Adi Rodax, Orgel
    
      Eine Kooperation mit dem Kammerorchesters Krems
      und  http://www.anita-hofmann.at/ahmain/    
    
Orchesterkonzert
      Sonntag, 16. Juni 2019, 19:00 Uhr
      Kloster UND
      Undstraße 6
      3504 Krems-Stein
    
Programm:
      Antonio Vivaldi (1648-1741)
Konzert Nr. 10 h-moll für vier Violinen, Streicher und Basso continuo (RV 580)
      aus dem Zyklus Concerti op. 3 "L'Estro Armonico" ("Die harmonische Eingebung")
      Solo-Violinen: Julia Kainz, Theresa Kalchhauser, Theresa Misof, Alisa Strasser   
    
      Ernesto Köhler (1849-1907)
Konzert-Duett Nr. 2 op. 68 über eine Melodie von Frédéric Chopin für
      zwei Flöten und Klavier, in der Fassung für Streichorchester von Stefan Walker
      Solistinnen: Regina und Alexandra Stummer
    
      Hubert Poell (*1962)
Konzert für Klavier, Frauenchor und Kammerorchester (UA)
      Solist und Widmungsträger: Jonas Langhammer
    
+++ Pause +++
      Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Konzert B-Dur für Harfe und Orchester HWV 294
      Solistin: Anna-Kristina Stekl
    
      Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Violinromanze Nr. 2 F-Dur op. 50
      Solistin: Katja Besenbeck
    
      Max Bruch (1838-1920)
Serenade nach schwedischen Volksmelodien für Streichorchester, op. posth.
    
      Ausführende:
      Singkreis Krems Viva La Musica
      Kammerorchester Krems
      Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin    
    
      Pressestimme:
Niederösterreichische Nachrichten (NÖN) am 18.06.2019    
    
Wilhelm Bauer besuchte das Konzert des Kammerorchesters Krems.
      Gutes Orchester, feines Programm
Das Streicher-Orchester des Kammerorchesters Krems (KOK) mausert sich immer mehr zu einem gediegenen, kompakten und äußerst
      musizierfreudigen Klangkörper und ist in diesem Musik-Genre in Niederösterreich sicher nicht mehr wegzudenken.
      Das Programm zielte auf das Angebot an junge, aufstrebende Musiker, eine Präsentation ihres Könnens im Orchester-Zusammenspiel darzubieten.
      Julia Kainz, Theresa Kalchhauser, Theresa Misof und Alisa Strasser waren die Violinsolistinnen im Vivaldi-Konzert Nr. 10. Im Stil und Satz unverwechselbar, erinnert das Werk an die "Vier
      Jahreszeiten". Die vier Damen wurden dieser barocken "Italiana" ganz gut gerecht.
      Das Mutter-und-Tochter-Duo Stummer spielte ein Konzertduett für zwei Flöten von Ernesto Köhler über ein bekanntes Thema von Frédéric Chopin. Der als "Trauermarsch" abgestempelte Teil aus der
      h-Moll-Sonate war in etlichen verspielten romantischen Variationen zu hören, elegant, sauber und virtuos.
      Dem vielfachen Preisträger Jonas Langhammer ist das Klavierkonzert von Hubert Pöll gewidmet. Man könnte das dreisätzige Werk auch "benamsen" mit: "rhythmisch mit Synkopen", "tonal mit bekanntem
      Pop-Schlager" und "Allegretto mit kurzem, virtuosem Schluss". Langhammer attackierte souverän.
      Anna-Kristina Stekl spielte ganz famos das bekannte Harfen-Konzert in B-Dur von Händel.
      Die fünfsätzige Serenade nach schwedischen Volksmelodien von Max Bruch vermittelte sehr starke Assoziationen mit Edward Griegs Peer-Gynt-Suite und wurde geradezu mit himmlischem Zauber umhüllt
      und zelebriert.
      Lang anhaltender Applaus, Zugabe aus dem Programm.    
    
Faschingskonzert
Sonntag, 3. März 2019, 17:00 Uhr
      Ferdinand Dinstl Saal
      3500 Krems, Bahnhofplatz 16
    
Programm:
      Johann Schrammel (1850-1893)
"Wien bleibt Wien", Marsch
    
      Edvard Grieg (1843-1907)
Anitras Tanz, Tempo di Mazurka aus der Schauspielmusik zu "Peer Gynt" op. 46
    
      Franz Schubert (1797-1828)
Zwischenaktmusik Nr. 3 aus der Schauspielmusik zu "Rosamunde" D 797
    
      Leroy Anderson (1908-1975)
"The Waltzing Cat"
      "The Typewriter"
    
      Johann Strauß Vater (1804-1849)
"Donaulieder ohne Worte", Walzer op. 127
    
      Johann Strauß Sohn (1825-1899)
Zweite Romanze für Violoncello solo und Orchester op. 255
    
      Antonín Dvořák (1841-1904)
Zwei Walzer op. 54 Nr. 1 und Nr. 4    
    
      Anatoli Ljadow (1855-1914)
"Petite Valse", Klavierstück op. 26 in der Orchesterfassung von Stefan Walker
    
      Carl Michael Ziehrer (1843-1922)
"Wiener Bürger", Walzer op.419
    
      Zugabe:
      Johann Strauß Vater (1804-1849)
Radetzkymarsch op.228
    
      Ausführende:
      Taner Türker, Violoncello
      Kammerorchester Krems
      Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
      Moderation: Ewald Sacher    
    
      Pressestimme:
 Niederösterreichische Nachrichten (NÖN) vom 05.03.2019    
    
      Fröhlicher Musikgenuss
      Faschingskonzert
Kammerorchester bot Musik auf hohem Niveau. Doch auch Spaß kann nicht zu kurz.    
    
      Unterhaltung im besten Sinn bot das Kammerorchester beim Faschingskonzert.
      Neben Klassikern wie "Wien bleibt Wien" (Schrammel) oder Werken von Johann Strauß Vater und Sohn gab es Werke Leroy Andersons mit Spaßfaktor: Bei "The Waltzing Cat" wurde das Publikum zum
      Miauen animiert. Für "The Typewriter" machte sich Obmann Karl Friedl mit Ärmelschonern an einer Schreibmaschine zu schaffen.
      Ewald Sacher war ein unaufdringlicher, angenehmer Moderator. Zwei Arrangements des Bratschisten Stefan Walker (Werke von Johann Strauß Vater und Anatoli Ljadow) sowie ein hörenswertes Solo
      Taner Türkers am Violoncello (Romanze von Johann Strauß Sohn) rundeten das Erlebnis ab.
    















































































































































