Konzerte 2018
Adventkonzert
      Samstag, 15. Dezember 2018, 17:00 Uhr
      BORG Krems, Heinemannstraße 12
    
      Christoph Willibald Gluck (1714-1787)
 „Reigen seliger Geister“, Menuett und Air aus der Oper „Orpheus und Eurydike“
      Solo-Flöte: Melanie Geyer   
    
      Jules Massenet (1842-1912)
 „Meditation“ aus der Oper „Thaïs“
      Solo-Violine: Katja Besenbeck   
    
      Fabian Müller (*1964)
 Lied-Transkriptionen für Klarinette und Streichorchester
      - Franz Schubert: „Ständchen“ aus dem Liederzyklus „Schwanengesang“ D. 957
      - Edvard Grieg: „Solveigs Lied“ aus der Schauspielmusik zu „Peer Gynt“ op. 23 Nr. 19
      Solo-Klarinette: Maximilian Misof   
    
      Antonín Dvořák (1841-1904)
 Bagatellen op. 47
        I. Allegretto scherzando
       II. Tempo di minuetto, Grazioso
      III. Allegretto scherzando
      IV. Canon, Andante con moto
       V. Poco allegro
      Klavier: Fanny Kovac           
    
      Charles Avison (1709-1770)
Concerto Nr. 3 d-Moll aus „12 Concerti Grossi nach
      Cembalo-Sonaten von Domenico Scarlatti“ WoO
        I. Largo andante
       II. Allegro spirituoso
      III. Vivace
      IV. Piu Allegro
      Solo-Violinen: Theresa Kalchhauser, Theresa Misof   
    
      Fabian Müller (*1964)
 Lied-Transkriptionen für Klarinette und Streichorchester
      - Franz Schubert: „Der Lindenbaum“ aus dem Liederzyklus „Winterreise“ D. 911
      - Franz Schubert: „Ave Maria“, op. 52 Nr. 6, D. 839
      Solo-Klarinette: Jonas Langhammer   
    
      Benjamin Britten (1913-1976)
 „Simple Symphony“
        I. Boisterous Bourrée, Allegro ritmico
       II. Playful Piccicato, Presto possibile – Piccicato sempre
      III. Sentimental Saraband, Poco lento e pesante
      IV. Frolicsomo Finale, Prestissimo con fuoco
    
Ausführende:
      Schülerinnen und Schüler der Musikschule Krems
      Kammerorchester Krems
      Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
    
      Pressestimme:
      Niederösterreichische Nachrichten (NÖN) vom 18.12.2018
      Wilhelm Bauer besuchte das Konzert des KOK mit Solisten der Musikschule Krems.    
    
Viel Applaus für junge Talente
      Die Präsentation junger Schüler der Musikschule im Zusammenwirken mit dem Kammerorchester Krems fiel zur Zufriedenheit aller Beteiligten aus.
      Willibald Gluck steuerte ein Menuett bei, das Melanie Geyer auf der Flöte recht gut interpretierte. Katja Besenbeck spielte von Massenet sauber und berührend "Meditation". In den fünf
      wunderschönen Bagatellen von Dvorak op. 47, ein Orchesterstück mit Klavier, versuchte Fanny Kovac, sich gegen das Orchester am Klavier durchzusetzen, allein, die Instrumentierung war dagegen …
      Maxi Misof spielte auf seiner Klarinette neue Arrangements über Schuberts "Ständchen" und "Solveigs Lied" von Edvard Grieg: die Intonation war bemerkenswert. Das Ereignis des Abends aber waren
      die beiden ausgezeichneten Geigerinnen Theresa Kalchhauser und Theresa Misof: In einwandfreiem Stil, mit singendem, sattem Ton zelebrierten sie das Concerto Nr. 3 in d-Moll nach Domenico
      Scarlatti, an Bach und Vivaldi erinnernd. Jonas Langhammer wiederum spielte Lied-Transkriptionen über Schubert-Lieder auf seiner Klarinette mit Orchester. Zuerst "Der Lindenbaum", dann das
      berühmte "Ave Maria". Beide Stücke gut getroffen; es darf aber bemerkt werden, dass im Takt 12 (als Beispiel das Original in B-Dur) die Note d2 bis zur zweiten Note c2   g e h a l t e
      n   wird!
      Benjamin Brittens berühmte "Simple Symphonie" bildete den Abschluss des Abends. Viel Applaus, man wünschte sich einen ähnlichen Abend wieder!
    
Orchesterkonzert
      Sonntag, 10. Juni 2018, 19:00 Uhr
      Kloster UND
      Krems, Undstraße 6   
    
Programm:
      Georges Bizet (1838-1875)
      Vorspiel zum 1. Akt und Zwischenspiel aus der Oper Carmen
    
      Robert Schumann (1810-1856)
      Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
    
      Ludwig van Beethoven (1770-1827)
      Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
    
Ausführende:
      Bertin Christelbauer, Violoncello
      Kammerorchester Krems
      Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin   
    
      PRESSESTIMME:
Niederösterreichische Nachrichten (NÖN) vom 12. Juni 2018    
    
Wilhelm Bauer besuchte das Konzert des Kammerorchesters Krems im Kloster UND.
      Beethovens Fünfte tadellos bewältigt
Der vollbesetzte Saal im Kloster UND und die vielen vorreservierten Plätze gaben Auskunft über das große Publikumsinteresse am
      angekündigten Programm.
      Da waren einmal die Ouvertüre und das Vorspiel zum dritten Akt aus der Oper "Carmen" von Bizet - beides Ohrwürmer, die bereits das tragische Ende dieser "Geschichte" verhießen: "Auf in den
      Kampf, Torero …"
      Ein gefälliges Stück, das Konzert für Cello und Orchester von Schumann. Das Instrument hatte gerade nicht seinen besten Tag und klang in den ersten beiden Sätzen etwas näselnd und scheppernd.
      Auch die virtuosen Stellen des dritten Satzes haben es offensichtlich bis heute nicht bewirkt, dieses Stück populärer werden zu lassen und damit die Aufführungsfrequenz zu erhöhen. Bertin
      Christelbauer beherrschte sein Instrument und das Orchester jedoch souverän.
      Ein "Hadern" schlechthin in der Gesellschaft der schönsten und berühmtesten Sinfonien ist - neben Schuberts großer C-Dur, Mozarts großer C-Dur, der "Jupiter", Dvořáks "Aus der neuen Welt",
      Brahms' Zweiter und noch einigen mehr - zweifellos Beethovens Fünfte, die sogenannte Schicksalssinfonie. Der Instrumental- und damit Personalaufwand ist nachgerade gigantisch, und es ist
      erfreulich, dass diese aufwendige Situation bewältigt worden ist. Dieses gewaltige Opus mit den unverwechselbaren Pochmotiven vom ersten bis zum vierten Satz, mit unendlich schönen liedhaften
      Motiven im zweiten Satz ist ein berührendes Erlebnis innerhalb der absoluten Musik.
      Das Orchester gut einstudiert, die Streicher wohltemperiert, das Blech haderte manchmal mit der Intonation und den Einsätzen. Insgesamt eine tadellose und überzeugende Leistung.
                         
    
Sonntagskonzert
Sonntag, 4. März 2018, 17:00 Uhr
      Ferdinand Dinstl Saal
      Krems, Bahnhofplatz 16   
    
Programm:
      Georges Bizet (1838-1875)
Ouvertüre zur Oper "Carmen"
    
      Josef Strauß (1827-1870)
"Brennende Liebe", Polka-Mazurka op. 129
    
      Johannes Brahms (1833-1897)
Ungarischer Tanz Nr. 1
    
      Johann Strauß Sohn (1825-1899)
Intermezzo aus der Operette "Tausend und eine Nacht"
    
      Georges Bizet (1838-1875)
Vorspiel zum 3. Akt der Oper "Carmen"
    
      Johann Strauß Sohn (1825-1899)
Ouvertüre zur Operette "Die Fledermaus"
    
      Johann Strauß Sohn (1825-1899)
"Spiel ich die Unschuld vom Lande", Couplet aus der Operette "Die Fledermaus"
    
      Bedřich Smetana (1824-1884)
"Furiant" aus der Oper "Die verkaufte Braut"    
    
      Josef Strauß (1827-1870)
"Sphärenklänge", Walzer op. 235
    
Zugabe
      Johann Strauß Vater (1804-1849)
Radetzkymarsch op.228
    
      Ausführende:
      Kammerorchester Krems
      Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
      Moderation: Gabriele Schuchter
    



























































































































































