Adventkonzert

Sonntag, 4. Dezember 2011, 17:00 Uhr
Festsaal des BORG Krems, Heinemannstraße 12


Programm:

Francesco Manfredini (1684-1762):

Weihnachtskonzert op. 3 Nr. 12 C-Dur
Largo – Largo – Allegro

Georg Friedrich Händel (1685-1759):
„Ombra mai fu“, Arie aus der Oper „Xerxes“
„Svegliatevi nel core“, Arie aus der Oper „Julius Caesar“

Antonio Vivaldi (1678-1741):
aus „Die vier Jahreszeiten“ op. 8 die Violinkonzerte
Nr. 3 F-Dur „Der Herbst“: Allegro – Adagio - Allegro
Nr. 4 F-moll „Der Winter“: Allegro non molto – Largo - Allegro

++++ Pause ++++


Franz Liszt (1811-1886):

„Angelus! Prière aux Anges Gardiens“ in der Fassung für Streichorchester

Johann Sebastian Bach (1685-1750):
„Bereite dich, Zion“, Arie aus dem „Weihnachtsoratorium“

Christoph Willibald Gluck (1714-1787):
„Che farò senza Euridice“, Arie aus „Orfeo ed Euridice“

Adolphe Adam (1803-1856):
Cantique de Noël: „Minuit, Chrétiens“ („O Holy Night“)

„Jour de fête“:
1. Alexander Glasunow (1865-1936):
„Les chanteurs de Noël“
2. Anatoly Lyadov (1855-1914):
„Glorification“
3. Nikolai Rimsky-Korsakow (1844-1908):
„Choeur dansé Russe“

Ausführende:

Johanna Unterweger, Mezzosopran
Julia Kainz, Violine
Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin
Continuo: Alfred Endelweber

PRESSESTIMME:
"Niederösterreichische Nachrichten" vom 12. Dezember 2011

Mag. Wilhelm Bauer besuchte das Adventkonzert des Kammerorchesters Krems im BORG.

Sang und Klang zum Advent

Das ausgewogene und wohlsortierte Programm umfasste Werke von Manfredini, Händel, Vivaldi, Liszt, Bach, Gluck, Adam und den Russen Glasunow, Lyadow und Rimsky-Korsakow.
Manfredini und Vivaldi sind ja enge Zeitgenossen und so klingt der eine wie der andere. Julia Kainz, die ich noch als Oberstufenschülerin kenne und die schon damals außergewöhnlich talentiert war, spielte den Violinpart "Herbst" und "Winter" aus "Die vier Jahreszeiten" technisch perfekt, ja brillant, wenn auch mit vornehmer Zurückhaltung. Ich würde ihr gerne ein anderes Instrument vermitteln, das ihr auch noch den singenden, geschmeidigen Ton beschert...
Ein unverwechselbares Timbre zeichnet Mezzosopranistin Johanna Unterweger aus, die eine Arie aus Bachs "Weihnachtsoratorium" und die berühmte Arie aus "Orfeus und Euridice" von Gluck - den ersten Teil viel zu schnell - sang. Das die Herzen öffnende, in vorweihnachtlicher Freude schwebende Lied "Minuit, Chrétiens" aus "Cantique de Noel" von Adolphe Adam - in typischer französischer Manier geschrieben - war aber das schönste Stück des Abends und Frau Unterweger zelebrierte es.
Ja die Orchesterstücke: Die ersten Geigen dürften diesmal besser disponiert gewesen sein, zumal eine bessere Durchgängigkeit etwa bei den "russischen" Stücken erkennbar war. Warum schlägt der Dirigent immer nur einen "Zweier" und das stets über Kopf? "Die Rhetorik des Dirigates ist erfreulich, aber durchaus ausbaufähig..." - Zitat von Hans Swarowsky, des wohl berühmtesten Dirigenten-Lehrers...


Organist Mag. Wilhelm Bauer studierte Musikwissenschaften, Gesangspädagogik und Kirchenmusik. Er leitet das Kremser Vokalensemble St. Paul.


"Johann Strauß - Heiter"

Das musikalische Lustspiel wurde am 7. März 2011 (Rosenmontag) im
"Ferdinand-Dinstl-Saal" der KREMSER BANK mit großem Erfolg aufgeführt.
Im September wurde diese Aufführung in St. Pölten - wieder mit großem
Erfolg - wiederholt.

Tag: Freitag, 23. September 2011, 20:00 Uhr
Ort: ehem. FORUM-Kino, St. Pölten, Kranzbichlerstraße 18

Das Stück widmet sich auf unterhaltsame Weise dem Leben und der Musik der
Strauß-Dynastie, im Mittelpunkt steht Johann Strauß (Sohn). Pepi Glockner, ein mittelloser und ewig durstiger Zeitgenosse, führt das Publikum durch das Leben des Walzerkönigs und Begründers der Wiener Operette. Ebenfalls im Jahr 1825 geboren, erzählt Pepi Glockner in fünf Episoden über das turbulente Leben des Komponisten. Das Kammerorchester Krems bot dazu ein buntes Potpourri an Melodien von Johann Strauß (Vater) und seinen Söhnen Johann, Josef und Eduard Strauß.

Darsteller: Michael Fusko
Text und Regie: Alois Haider

Ensemble des Kammerorchester Krems:
Katalin Mezö - Konzertmeisterin
Elisabeth Barcaba - Violine II
Stefan Walker - Viola
Nicola Yamazaki - Violoncello
Karl Schlögl - Kontrabass
Michio Yamazaki - Querflöte
Astrid Kendl - Oboe
Hans Braunschweig - Klarinette
Dominik Hofer - Horn

Musikprogramm:
Johann Strauß (Vater): Walzer "Donaulieder ohne Worte"
Johann Strauß (Sohn): Revolutionsmarsch op. 54
Johann & Josef Strauß: Pizzicato-Polka
Josef Strauß: Jockey-Polka op. 278
Johann Strauß (Sohn): "Glücklich ist, wer vergisst ...."
(Trinklied aus der Operette "Die Fledermaus")
Eduard Strauß: "Bahn frei!" Galopp op. 45


"KREMSER SERENADE"

Sonntag, 5. Juni 2011, 19:00 Uhr
Schulzentrum Krems, Edmund-Hofbauer-Straße 9


PROGRAMM:

Antonio Vivaldi (1678-1741):
Konzert für Oboe und Orchester d-Moll RV 454

Stefan Walker (*1961):
"Valse" für Streichorchester (UA)

Benjamin Britten (1913-1976):
"Simple Symphony" für Streichorchester

+++++ Pause +++++

Johann Sebastian Bach (1685-1750):
Konzert A-Dur für Oboe d'amore, Streicher und
Basso continuo, rekonstruiert nach BWV 1055

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201


Ausführende:
Oboe: Angelika Gruber
Kammerorchester Krems
Musikalische Leitung: Wolfgang Augustin

PRESSESTIMME:
"Niederösterreichische Nachrichten" vom 14. Juni 2011

Mag. Wilhelm Bauer besuchte Konzert des Kremser Kammerorchesters im neuen Schulzentrum.

Kremser Serenade

Unter diesem Leitspruch spielte das Kremser Kammerorchester mit seinem Dirigenten Wolfgang Augustin Werke von Vivaldi, Bach, Mozart, Benjamin Britten und eine Uraufführung von Stefan Walker.
Die großzügig angelegte Aula des neuen Schulzentrums, in der musiziert wurde - einem antiken Amphitheater nicht unähnlich - könnte tatsächlich ein Veranstaltungsraum par excellence werden. Die bereits mit Vorschusslorbeeren gerühmte und angekündigte Akustik kann diesem Versprechen aber nur bedingt gerecht werden. Die Musiker werden unter solch trockenen akustischen Verhältnissen, wo es nicht den geringsten Hall gibt, besonders gefordert.
Die Stücke des Abends waren im Hinblick auf dieses eigentliche Streicherensemble klug ausgewählt. Angelika Gruber spielte ihre Oboen-Parts jeweils im Vivaldi- und Bachkonzert einfühlsam, konzentriert und gekonnt und entlockte ihrem Instrument dem ihm innewohnenden Schmelz. Der "Pizzicato-Satz" aus der berühmten "Simple Symphony" von Benjamin Britten, witzig und mit Esprit gespielt, verfehlte diesmal seine Wirkung zugunsten des dritten Satzes, einer Saraband, elegisch und mit Hingabe zelebriert.
Die Mozart-Symphonie KV 201 mit zusätzlichen Oboen, einem Naturhorn, einer Klarinette und ohne Pauken war das am besten gespielte Werk des Abends, wenngleich man sich die ersten Stimmen (= erste Geigen) einfach und ganz allgemein etwas stärker wünschte...
Ja was soll man zu Stefan Walkers uraufgeführtem "Valse" sagen: Walker hat sich mit der Instrumentierung und dem Satz sehr viel Mühe gemacht; vielleicht hat Schostakowitsch Pate gestanden... Welche Stücke gibt es noch aus dem Walker'schen Oeuvre?
Der Dirigent Wolfgang Augustin leitete das Orchester aufmerksam und "meisterte" auch anfängliche geringe rhythmische "Missverständnisse" des Orchesters...



Organist Mag. Wilhelm Bauer studierte Musikwissenschaften, Gesangspädagogik und Kirchenmusik. Er leitet das Kremser Vokalensemble St. Paul.


 

 

 

 

 

 

 

 

Unterhaltsamer Rosenmontag in der
KREMSER BANK
(Montag, 7. März 2011, 19:30 Uhr)


Der "Schani" und andere "Sträuße"


Das musikalische Lustspiel "Johann Strauß - Heiter" stand im Mittelpunkt des Abends. Das vom erfolgreichen Regisseur, Schriftsteller und Drehbuchautor Alois Haider verfasste Theaterstück widmete sich auf unterhaltsame Art dem Leben und der Musik der Strauß-Dynastie.

Pepi Glockner (blendend dargestellt von Michael Fusko), ein mittelloser und ewig durstiger Zeitgenosse, führte das Publikum durch das Leben des Walzerkönigs und Begründers der Wiener Operette Johann "Schani" Strauß. Ebenfalls im Jahr 1825 geboren, erzählte Pepi Glockner in fünf Episoden über das turbulente Leben des Komponisten.

Das Kammerorchester Krems ergänzte beschwingt mit einem bunten Potpourri an Melodien von Johann Strauß (Vater) und seinen Söhnen Johann, Josef und Eduard Strauß.

Der "Ferdinand Dinstl Saal" der KREMSER BANK war bis zum letzten Platz gefüllt. Das begeisterte Publikum entlockte dem Kammerorchester Krems noch zwei Zugaben.

Ausführende
Alois Haider - Text und Regie
Michael Fusko - Darsteller des Pepi Glockner

Ensemble des "Kammerorchester Krems"
Katalin Mezö - Konzertmeisterin
Elisabeth Barcaba - Violine II
Stefan Walker - Viola
Nicola Yamazaki - Violoncello
Karl Schlögl - Kontrabass
Michio Yamazaki - Querflöte
Karin Grammel - Oboe
Hans Braunschweig - Klarinette
Beate Wittmann - Horn

Musikprogramm:
Johann Strauß (Vater): Walzer "Donaulieder ohne Worte"
Johann Strauß (Sohn): Revolutionsmarsch op. 54
Johann & Josef Strauß: Pizzicato-Polka
Josef Strauß: Jockey-Polka op. 278
Johann Strauß (Sohn): "Glücklich ist, wer vergisst ..."
(Trinklied aus der Operette "Die Fledermaus")
Eduard Strauß: "Bahn frei!" Galopp op. 45

Unsere Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Mehr Infos